Hallo, schaut bitte mal auf die Tollwutverordnung (Stand 04.10.2010) §7 Abs. 1 und 2.
Seht Ihr es auch so, dass die Behörde die Tötung eines Hundes veranlassen kann, wenn er einen Menschen gebissen hat und nicht gegen Tollwut geimpft ist? Mein TA interpretiert das so.
Dieses Wörtchen "kann" das stört mich so dabei.
Da beißt ein Hund einen Menschen, dieser behauptet, der Hund könne evtl. Tollwut haben...........und dann kann die Behörde die Tötung veranlassen.
Wenn genug Druck ausgeübt wird und zusätzlich kein Impfschutz nachweisbar ist, wird sie es dann wohl auch eher tun, um alle Risiken auszuschließen.
Mir ist das alles zu verwirrend. Ich wollte Elsa eigentlich nicht gegen Tollwut impfen lassen, habe es jetzt aber nach dem Zahnwechsel machen lassen. Man kann ja nie wissen.......
Ich würde das auch so daraus lesen wie dein TA. Und bevor ich mich auf die Behördenwillkür verlassen würde, ob die evtl. meinen Hund töten oder NUR wegsperren würden, würde ich lieber gegen Tollwut impfen lassen.
Liebe Grüße von Birgit und Ozzy ...
...und alle unvergessenen Bären die ihnen vorausgegangen sind... Axel und Rex... Wombel... Samson und Cubi ...
seh ich auch so, allerdings denke ich eher, so wie es auch im Absatz 2 des §7 steht, dass das Tier erst unter "Beobachtung" kommt , um festzustellen, ob es die Tollwut hat oder nicht!!!
Für mich ist es eigentlich selbverständlich , dass meine Hunde gegen Tollwut geimpft werden. Diese Impfung muss man ja glücklicherweise nur noch alle 3 J wiederholen.
Deutschland gilt meines Wissens seit 2008 als tollwutfrei. Warum also dagegen impfen? Es sei denn, man fährt ins Ausland oder besucht Ausstellungen.
Impfen, gegen was im Einzelnen, und wie oft ist ja ein seit Jahren umstrittenes Thema. Ich finde folgenden Link sehr aufschlussreich, dort rät man auch zur Tollwutimpfung, allerdings nicht aus Gründen der Ansteckung: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/imp...?et_cid=19&et_l
Langhaarschäferfreunde
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04.01.2011 12:42
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