Gute Frage Manfred, nur leider hab ich noch so garkeine Ahnung was wir machen werden.

Vielleicht schreiben ja noch Foris was dazu und ich kann mir eine Eingebung hier holen :hu:

Tja, mal schauen was die Kantine so hergibt, wir haben Spätschicht, am 24 und 25.12....am 26 Dez dann frei, und dann lassen wir uns bekochen.
Wir haben uns ja freiwíllig eingeteilt, dann können die Muttis und Papis von kleinen Kindern daheim bleiben, und ein bissi früher gehen wir aber auch heim vom Dienst :vino:

Wir sind Weihnachten ganz traditionell:

Am heiligen Abend wird bei uns nicht gekocht, sondern gefeiert und gespielt.
Zu essen gibt es Lachsschnittchen, die kann man zwischendurch futtern. Niemand steht in der Küche und es muss anschließend nichts großartig aufgeräumt werden.

Am ersten Feiertag sind wir bei der Familie meines Herzbuben eingeladen.
Aber auch dort wird mehr Wert auf Spiele und Musik gelegt und man knabbert sich durch Nüsse, Kekse und andere Weihnachtsleckereien.
Abends gibt es Butterbrote für alle (~ 25 Leute).
Anders wären die Massen gar nicht zu füttern *lach*

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist dann bei uns das große Gänseessen.
Meistens sind wir 10 Leute. Ich bereite zwei oder drei Gänse zu. Liegt an der Größe.
Wir brauchen ca. 40 Klöße. Das ist schwieriger als die Gänse....
Dazu gibt es ganz klassisch Rotkohl.
Den Nachtisch bringen die Gäste mit.

Wir haben uns immer noch nicht entschlossen. Aber Wild scheidet eh bei uns aus, das mag niemand hier. Auch eine Gans oder Ente hab ich noch nie gemacht. Michael hatte das früher immer zuhause und muss das jetzt nicht mehr haben :hu:

Na, uns wird bestimmt noch was einfallen :grin3:

Mit den Gänsen das ist kein Problem.
Das große Fressen findet am 2. Feiertag abends statt.
Ich brate die erste Gans am ersten Feiertag vormittags bis nachmittags (Niedrigtemperaturbraten ohne Füllung, ohne Kruste), die zweite Gans von nachmittags bis späten Abend. Je Gans rechne ich 7 Stunden bei ca 90° C.
Beide Gänse verbringen die Nacht draußen im Schuppen. In geschlossenen Behältern, damit die Katzen sich nicht daran austoben.
Gans Nummer drei wird am zweiten Feiertag - mit Füllung - so angesetzt, dass sie zum Essen fertig ist.
Wenn es draußen friert, kommen die beiden fertigen Gänse schon tagsüber rein. Friert es nicht, bleiben sie draußen, bis sie "dran" sind.
Kaum ist die Gans Nummer drei fertig, kommt Gans Nummer zwei bei großer Hitze in den Ofen zum Bräunen und knusprig werden. Ich habe die Soße meistens schon von dem Fond von Gans Nummer eins + zwei fertiggestellt, so dass ich die Soße nur erwärmen muss. Davon brauche ich allerdings auch 2-3 Liter.
Verfressene Bande.
Mit den Klößen mache ich es ähnlich.
20 werden am Vortag vorgekocht und nur noch wenige Minuten in Wasserdampf erwärmt, während die restlichen 20 Klöße in kalten Wasser angesetzt werden und meistens dann passend zur zweiten Gans gar sind.
Auch der Rotkohl ist schon am 1. Feiertag fertig und wird warm gemacht.
Alles kein Drama.

Hallöchen,

bei mir gibt es am Weihnachtsabend klassisch wie jedes Jahr Kartoffelsalat und Bockwurst :grin3:

Die feiertage entscheiden die Kinder , für meine mittelste meistens Gans , obwohl Hirschgulasch(Manfred) auch ne gute Idee ist, habe ich 2 Jahre lang nicht gegessen. Supilecker!!!!!

Dieses Jahr natürlich nicht, denn ich hier in Py und mein Stefan in Deutschland. Aber nächstes Jahr gibt es Fondue..... wie früher immer in meiner Familie. Als Kind habe ich wahnsinnig gerne meiner Mutter bei den Vorbereitungen geholfen. War immer ein Ritual.......
Soßen wohlgemerkt alle selber gemacht.

Da ich ja nun auch Brot backen kann, gibt es das dann auch nächstes Jahr.

Hier und dieses Jahr lasse ich Weihnachten ausfallen. Ist mir einfach zu warm.
Mache mir ein Schnitzel mit Kartoffelsalat und eine Flasche Sekt. Punkt.

Wir haben hier seit 2 Jahren immer so ein lustiges Weihnachtsessen. Also, meine Töchter, deren Freunde und ich. Wir gehen mit den Hunden in den Wald, das erste Jahr kochten wir Gemüsesuppe , mit Brot und Wurst, dazu Giferstee. Dann machten wir mal ein Fondue und dieses Jahr gehen wir Wurst braten und es gibt Partybrot dazu.
Da es vorher und nachher so oft schweres und viel Essen gibt, geniessen wir unser Weihnachtsessen im Wald.